[Rezension] Nixe & Hibbel – Echt kuhle Weihnachten

Inhalt:

Das Weihnachtsfest steht vor der Stalltür! Nixe & Hibbel verbringen die kalten Wintertage eingemummelt ins warme Stroh und lauschen den Geschichten der Kühe. Mit der Heimeligkeit ist es vorbei, als das Schwein Winter im Stall einzieht und alle mit der Geschichte vom rot gekleideten Weidenmann erschreckt, der angeblich Tiere holt, um sie zu fressen. Eines Tages sind die Kälber Marry und Nucke verschwunden. Nixe findet ein Stück roten Stoff im Heu: Das ist der Beweis, der Weidenmann war da! Nixe und Hibbel zögern keine Sekunde und machen sich auf zur Rettung ihrer Freunde…

Quelle: Arena 

Buchinfos:

Nixe & Hibbel – Echt kuhle Weihnachten* | Autor: Kirsten John | Serien: Nixe & Hibbel #2 | Seiten: 168 | Einband: gebunden | Erschienen am: 21.09.2018 | ISBN: 978-3-401-60452-7 | Preis (D): 12,99€ | Verlag: Arena

Meine Meinung:

Im zweiten Band von Nixe und Hibbel geht es winter-weihnachtlich zu. Doch natürlich dauert es nicht lange, bis es mit dem gemütlichen Beisammensein vorbei ist. Tantchen geht es nicht gut und dann sind auch noch Marry und Nucke plötzlich verschwunden. Dafür hat der Stall einen neuen Mitbewohner – Schwein Winter ist eingezogen und hält mit seinen Geschichten alle auf Trab. Besonders die Erzählungen vom Weidenmann jagen den Kühen Angst ein. Hoffentlich hat dieser nichts mit Tantchens Zustand zu tun.

Was für eine spannende Geschichte. Vom Wintergefühl ist nachher gar nicht mehr viel über, denn die Erzählungen um den Weidenmann verunsichern nicht nur die Kühe. Mit viel Witz, Spannung und Spaß erzählt die Autorin diese fast schon weihnachtliche Geschichte und macht damit Lust auf mehr. Besonders die Wortspiele, die die Autorin hier und da einbaut, haben mir gut gefallen. Durch kleine Versprecher oder Wortverdrehungen entstehen dann nämlich Erzählungen wie die vom Weidenmann, die im Stall für Aufruhr und Action sorgen. Und Nixe und Hibbel sind mittendrin!
Natürlich sehen sie es als ihre Aufgabe an, die anderen auf dem Laufenden zu halten und auch das Verschwinden von Mary und Nucke beschäftig die beiden mehr, als es eigentlich sollte. Schnell wird die Suche nach den beiden Freunden zu einem richtigen Abenteuer bei dem die jungen „Kühe“ auch dem Geheimnis des Weidenmanns auf die Spur kommen.

Das Buch ist ebenso wie der Vorgängerband toll illustriert. Die Kapitel sind nicht zu lang und gut zu lesen, sodass die Geschichte jederzeit problemlos unterbrochen werden kann. Laut Aussage des Verlags ist dieses Buch für Leser zwischen 8 und 10 Jahren geeignet. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Kinder bei den Wortspielen jeden Zusammenhang verstehen, würde aber dennoch diese Altersempfehlung unterschreiben.

Bewertung:

Ein schönes, lustiges und unterhaltsames Buch, das man nicht nur zur Weihnachtszeit lesen kann.

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