[Rezension] Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln – Kelly Moran

Inhalt:

Ein Ort zum Verlieben
Ella Sinclair fühlt sich manchmal unsichtbar. Und ja, sie würde das gern ändern. Nur nicht gerade jetzt. Jetzt wäre sie am liebsten tatsächlich unsichtbar. Denn irgendwie ist sie ins Fadenkreuz der O’Grady-Damen geraten. Das sogenannte Drachentrio herrscht mit eiserner Faust und Haferkeksen über den kleinen Ort Redwood – und verkuppelt jeden, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Als wäre das nicht schlimm genug, hat das Trio auch noch Jason Burkwell für sie auserkoren. Ella bringt in der Nähe des sexy Feuerwehrmanns kaum zwei zusammenhängende Worte heraus. Das kann nur schiefgehen. So was von schief …

Quelle: Rowohlt

Buchinfos:

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln* | Autor: Kelly Moran | Serie: Redwood #4 | Seiten: 320 | Einband: Paperback | Erschienen am: 19.11.2019 | ISBN: 978-3-499-00128-4 | Preis (D): 12,99€ | Verlag: rororo

Meine Meinung:

Wieder einmal kann ich nur sagen: Endlich zurück in Redwood!
Als öffentlich wurde, dass es ein Spin-off zur Redwood Love-Reihe geben würde, war ich vollkommen aus dem Häuschen. Schließlich hatte ich mich Hals über Kopf in diese Kleinstadt mit dem gewissen Flair verliebt. Und ihr wisst ja wie das ist. Wenn man Charaktere, Settings oder eine Handlung, sei es nun bei einer Serie oder im Buch, besonders mag, dann fällt es einem schwer damit abzuschließen und alles hinter sich zu lassen. In diesem Fall habe ich also wohl Glück gehabt und darf mich nun an weiteren Geschichten aus Redwood erfreuen. Yeah!

Der Einstieg ist mir dementsprechend leicht gefallen. Voller Vorfreude habe ich es mir mit diesem Buch auf dem Sofa gemütlich gemacht und war natürlich sofort und unaufhaltsam in der Geschichte gefangen. Die O’Grady-Brüder spielen in Redwood Dreams zwar kaum eine Rolle, dennoch hat mich die Handlung um den Feuerwehrmann Jason und die Lehrerin Ella direkt packen können. Obwohl ich die drei O’Gradys ein wenig vermisst habe, bin ich doch froh, dass die Autorin mit Redwood Dreams eine unabhängige und dennoch schöne Fortsetzung schreiben konnte. Theoretisch könnte man dieses Buch also auch ohne Vorkenntnisse lesen. Wobei natürlich immer wieder kleine Verknüpfungen zu den anderen Büchern entstehen und gerade das sogenannten Drachentrio ist doch wesentlich besser zu verstehen und einzuschätzen, wenn man schon ein wenig in der Materie drin ist. Und letztlich macht es auch einfach viel mehr Spaß, wenn man die anderen Bücher schon gelesen hat.

Fürs Setting, den Handlungsverlauf und für die Emotionen kann ich auch hier wieder nur volle Punktzahl vergeben, während die Protagonisten Jason und Ella das Tüpfelchen auf dem i sind. Beide haben mir unheimlich gut gefallen und die Verknüpfung zwischen den beiden, die bereits in der Vergangenheit entstanden ist und von der zumindest Jason absolut nichts ahnt, geht ziemlich unter die Haut. Die Autorin hat sich für den ersten Band des Spin-offs eine wunderbar-emotionale Geschichte „aus den Fingern gesogen“, in der die Protagonisten sehr über sich hinauswachsen müssen. Schöne Momente, viel Gefühl, Witz und Charme inklusive.

Es war wie nach Hause kommen. Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen und am liebsten würde ich mich jetzt direkt in die nächste Redwood Lovestory stürzen. Lediglich das Ende war für mich absolut vorhersehbar und wenig überraschend. Da hätte ich mir einfach etwas Neues gewünscht.

 

 

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