[Rezension] Prinzessin undercover – Enthüllungen – Connie Glynn

Inhalt:

Die beliebten Undercover-Prinzessinnen gehen in die zweite Runde!

Ellie ist eine echte Prinzessin, die sich nichts mehr wünscht, als ein normales Leben zu führen. Lottie ist ein ganz normales Mädchen, das sich nichts mehr wünscht, als Prinzessin zu sein. Und ausgerechnet diese beiden müssen sich im Internat Rosewood Hall ein Zimmer teilen. Die Lösung liegt auf der Hand: Sie tauschen heimlich die Rollen.

Als Ellie und Lottie nach den Ferien zurück nach Rosewood Hall kommen, geschehen immer seltsamere Dinge. Es werden sogar Mitschüler vergiftet! Steckt dahinter etwa die Geheimorganisation Leviathan, die es auf die Kinder von Königshäusern und einflussreichen Familien abgesehen hat? Lottie und Ellie sind entschlossen, die Übeltäter zu enttarnen, doch sie haben keine Ahnung, wie nah die Gefahr ihnen tatsächlich schon gekommen ist …

Quelle: S. Fischer Verlage

Buchinfos:

Prinzessin undercover – Enthüllungen* | Autor: Connie Glynn | Serie: Prinzessin undercover #2 | Seiten: 416 | Einband: gebunden | Erschienen am: 27.02.2019 | IBSN: 978-3-7373-4138-7 | Preis (D): 17,00€ | Verlag: KJB

Meine Meinung:

Obwohl mich Band 1 ja nicht wirklich vom Hocker gehauen hat wollte ich unbedingt weiterlesen, denn die Idee der Geschichte gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Allerdings bleibe ich nun auch nach Band 2 ein wenig unschlüssig zurück und weiß nicht genau, was ich von dem Buch halten soll.
Ich mag die Idee, ich liebe das Setting, der Schreibstil ist toll und die Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Aber auch hier gibt es wieder einige Details, die mir persönlich einfach nicht zusagen. So fiel es mir zum Beispiel stellenweise unheimlich schwer die Beziehungen der Figuren untereinander einzuschätzen.

Ein gutes Beispiel sind da vielleicht Percy und Micky. Die meiste Zeit über wirken sie wie beste Freunde, nahezu schon wie Brüder. Und dann streichelt der einem den anderen liebevoll durchs Haar, es fliegen die Blicke hin und her und plötzlich ist alles anders. Oder doch nicht? Ich kann es nicht mal sagen, denn die Sache wird nicht aufgelöst. Ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Liebe, aber bei den ganzen Anspielungen in diesem Buch beträfe dies ja nun fast jedes zweite Freundespaar. Irgendwie hat mich das überfordert…

Und dazu dann noch die ständig schlechte Laune von Jamie, den ich eigentlich im ersten Band super gerne mochte und jetzt am liebsten auf den Mond geschossen hätte.

Ein großer Pluspunkt geht aber an den Handlungsstrang der Intrigen, die sich hier nahezu in einen richtigen Kriminalfall entwickeln. Lottie und Ellie kommen nämlich der Organisation Leviathan auf die Schliche, die es scheinbar auf die Kinder und Partisten einflussreicher Familien abgesehen hat. Innerhalb des Handlungsverlaufs entwickelt sich auf jeden Fall ein riesiger Spannungsbogen und ich hatte richtig Spaß die Geschichte zu verfolgen. Dabei hat mich besonders Binah mit ihrem schier unbändigen Wissen überzeugt und ich bin schon ganz gespannt ob sie die Person ist, für die ich sie halte.

Insgesamt bin ich auch von diesem Band der Buchreihe wieder nicht ganz überzeugt. Der Grundgedanke lässt mich aber dennoch an der Reihe festhalten, sodass ich trotzdem ganz gespannt bin auf das Finale.

Bewertung:

Leider ebenso wie Band 1 nicht vollkommen überzeugend. Nichtsdestotrotz möchte ich unbedingt wissen wie es weitergeht.

 

 

 

 

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