[Kurzrezension] Love and Confess – Colleen Hoover

Autor: Colleen Hoover
Seiten: 400
Einband: Taschenbuch
Erschienen am: 20.11.2015
ISBN: 978-3-423-74012-8
Preis (D): 12,95€
Verlag: dtv

Inhalt:

Große Gefühle & Geheimnisse
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichtenanderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . . .

Quelle: dtv

Cover:

Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, obwohl es wieder ein Gesicht zeigt.
Beim Coververgleich habe ich es einmal genauer unter die Lupe genommen.
Schaut doch dort einmal vorbei.

Meine Meinung:

Zum Schreibstil brauche ich wohl nicht viel sagen. Das Buch ist in gewohnter Manier geschrieben und die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Auburn und Owen erzählt. Zwischendurch gibt es ein paar Rückblicke in die Vergangenheit.
Auch mit diesem Buch konnte die Autorin Colleen Hoover mich mal wieder zu Tränen rühren. Und dieses Mal war es schon im Prolog soweit, der inhaltlich so traurig und emotional war, dass es mich total mitgenommen hat.
Doch im Verlauf der Story haben mich noch einige andere Emotionen erreicht. Von Freunde über Hass und Wut war alles dabei.
Das Colleen Hoover einen Hang zur Dramatik ist kein Geheimnis. Zumindest wenn man schon mehrere von ihren Büchern gelesen hat merkt man, dass neben einer tollen Lovestory immer jede Menge Drama und etwas schlechtes in der Vergangenheit von großer Bedeutung ist.
Für mich persönlich war dieses Buch von der Story her das schlechtestes.
Das bedeutet aber nicht, dass das Buch an sich schlecht war. Mich konnte einfach dieses mal die Story und die Entwicklung und Verbindung zwischen Liebe, Vergangenheit und Drama nicht vollends überzeugen.
Zeitweise ist für mich die Spannung etwas flöten gegangen und ich habe einfach den Witz vermisst.
Bei der „Will und Layken“ Serie habe ich so viel gelacht. Die Dialoge waren der Wahnsinn. Mir fehlt diese Leichtigkeit und Stimmung in diesem Buch, wobei ich mir auch bewusst bin, dass es hier vielleicht nicht zum Thema passen würde.
Etwas besonderes sind die Gemälde um die es im Buch geht. Diese werde nicht nur außergewöhnlich gut beschrieben, sondern sind auch noch abgebildet. Jedes Bild ist aus einem Geständnis entstanden. Einte tolle Idee, die dem Buch und der Geschichte wirklich einen besonderen Charme gibt.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Wobei ich Trey und Lydia stellenweise einfach nur anstrengend fand.
Auburn was super und auch Owen konnte mich direkt überzeugen.

Bewertung:

Leider war dieses Buch nicht so toll wie die anderen Bücher der Autorin, die ich gelesen habe.
Dennoch hatte die Story ihren eigenen, besonderen Charme.

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