[Rezension] Der geheime Club von Angie Westhoff

Autor: Angie Westhoff
Seiten: 192
Einband: Taschenbuch
Erschienen am: März 2015
ISBN: 978-3-86430-042-4
Preis (D): 9,99€

Klappentext:

Gerücht, Geheimnis, Gefühl

Unglaublich: An Lisas neuer Schule geht das Gerücht um, es gäbe dort einen geheimen Club! Doch niemand weiß, was es damit auf sich hat und wer dazugehört. Lisa und ihre Freundinnen glauben, dass sich dahinter eine Art Club der toten Dichter verbirgt, ein Second Life im Netz oder ein Zirkel elitärer Schüler. Andere vermuten einen historischen Geheimbund oder die Werbung einer Casting-Agentur. Lisa beschließt, das Geheimnis des Clubs zu lüften – und dabei werden nicht nur ihre Freundschaften auf die Probe gestellt, sie verliebt sich auch zum ersten Mal.

Cover:

Ein farbenfrohes Cover, genau ansprechend für die Altersgruppe und passend zum Thema.

Inhalt:

Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht um den „geheimen Club“ an Lisas neuer Schule. Jeder möchte Mitglied werden, doch keiner weis wie. Der Club gibt nämlich keine Informationen zu sich oder seinen Zielen preis. Auch auf Facebook ist der Club groß im Gespräch und bringt den ganzen Schulalltag durcheinander.
Während Babette unbedingt Mitglied werden will und alles dafür geben würde, machen sich Lisa und ihre anderen Freunde an die Ermittlungen.
Sie wollen rausfinden was es mit dem Club auf sich hat. Dabei kommen sich auch Lisa und Leander näher…

Meine Meinung:

Das Buch ist eigentlich für Mädchen im Alter von 11-14 Jahren gedacht.
Aber mir persönlich hat es trotzdem gut gefallen. Für mich war es die passende Lektüre für einen kalten, verregneten Märzabend.
Der Schreibstil ist flüssig und die 192 Seiten so schnell weggelesen.
Außerdem hatte mich nach einigen Kapiteln der Ehrgeiz gepackt und ich habe mit Lisa und ihren Freunden gerätselt, was es mit dem Club auf sich hat.
Das Buch hat keine wahnsinnig komplexe Story, aber mir hat diese leichte Kost gefallen und für Mädchen im entsprechende Alter ist das Buch perfekt.
Schön fand ich hier die Darstellung, was man mit Post`s auf Seiten im Internet (hier im Buch ist es Facebook) anrichten bzw. anzetteln kann.
Auch wie andere darauf reagieren und sich auf diese Sachen einlassen, deswegen bestimmte Dinge tun oder lassen war interessant.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und mir persönlich sehr sympathisch.
Das Thema mit der 1. Liebe ist etwas wenig behandelt worden, aber ich denke das ist hier nicht weiter schlimm. Schließlich war es nicht das zentrale Thema des Buches.
Weitere kleine Themen sind übrigens im Buch auch noch angesprochen worden.
Zum Beispiel Babette, die mit ihren Helikopter-Eltern klarkommen muss.
Oder Lisa, die für einige Zeit bei ihrem Onkel lebt und einen Schulwechsel hinter sich hat, weil ihre Eltern beruflich in Brasilien sind.
Eine gelungenes Buch für Zwischendurch.

Bewertung:

Perfekt für junge Mädchen oder als leichte Kost für Zwischendurch

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